Die klassische Homöopathie behandelt akute Krankheiten und chronische Leiden. Sowohl ein einfacher Schnupfen oder eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung sprechen sehr gut auf eine homöopathische Behandlung an. Gerade chronische, immer wiederkehrende Erkrankungen, wie z.B. Neurodermitis, chronische Bronchitis, Migräne, Allergien, Infektanfälligkeit, Schlafstörungen und vieles mehr, haben mit einer klassischen homöopathischen Behandlung gute Prognosen.

Das Arzneimittel wird nach gründlicher Anamnese und nach dem individuellen Symptombild des Patienten ausgewählt. Die wesentliche Eigenschaften der Homöopathie kann man wie folgt zusammenfassen:


  1. Gründliche Erstanamnese

  2. Der Mensch wird als ein Ganzes betrachtet, psychische und körperliche Symptome werden gemeinsam behandelt

  3. Behandelt die Ursache, nicht nur die Symptome

  4. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert

  5. Rein pflanzlich, keine Nebenwirkung, somit sehr gut auch in der Schwangerschaft und bei Säuglingen und Kleinkindern problemlos anzuwenden

  6. Stärkt die Abwehrkräfte

  7. Schmerzlose Therapie

 

Klassische Homöopathie

Der Begriff „Klassische Homöopathie“ entstand aus dem Bemühen, sich vom großen Spektrum der als „homöopathisch“ bezeichneten Heilmethoden abzugrenzen. Grundlagen der klassischen Homöopathie sind die Lehre Hahnemanns und die sich daran orientierenden Weiterentwicklungen der Heilmethode (zum Beispiel durch Bönninghausen, Hering, Kent u. a.). Im Gegensatz zu vielen anderen Richtungen der Homöopathie wird in der klassischen Homöopathie immer nur ein Wirkstoff verabreicht, meistens in einer mittleren oder hohen Potenz.